
Unsere Geschichte
TSG 1881 FRIESENHEIM E. V.
Gründung des TV 1881 Friesenheim mit 48 Mitgliedern
Gründung der TG 1881 Friesenheim – Abspaltung vom TV
Einweihung TV Turnplatz auf der Burggewann
Geländekauf der TG für einen Turnplatz für ihre 400 Mitglieder
Ausbau des TV-Turnerheims in der Luitpoldstraße
Der TV Friesenheim gründet eine Abteilung für Kür- und Volksturnen, Faustball und Tamburinspiel
Beginn der Verhandlungen für einen Zusammenschluss von TG und TV
Während des 1. Weltkrieges dient der Turnergarten der TG den Mitgliedern als Gemüsegarten
Beschlagnahme des Turnerheims durch die Franzosen
Die Zusammenführung von TG und TV scheitert an der fehlenden Bereitschaft beider Vereine
Einweihung des Jahnsaales des TV Friesenheim
Einweihung des Turnerheims im Turnergarten der TG Friesenheim
Der TV Friesenheim wird Deutscher Meister im Feldhandball
Der Mannschaft des TV Friesenheim gelingt die Titelverteidigung: Der zweite Deutsche Meistertitel im Feldhandball wird errungen
Auflösung des TV Friesenheim zur Entschuldung und Neugründung
Erzwungener Zusammenschluss aller Turn-und Sportvereine durch die NSDAP
Die NS-Diktatur und sechs schreckliche Kriegsjahre haben nahezu alles vernichtet, was die Vereine in mühevoller Kleinarbeit in den Jahrzehnten zuvor geschaffen und aufgebaut hatten. Der stolze Jahnsaal, einst das Wahrzeichen des Turnvereins, reckt nach Kriegsende nur noch sein Betongerippe in die Luft.
Turnplatz und Turnerheim der TG sind ein einziger Schutt- und Trümmerhaufen. Auf dem Platz der Turngesellschaft hatte die BASF während des Krieges ein Barackenlager für Zwangsarbeiter errichtet, das Turnerheim wird in den letzten Kriegstagen von eigenen Truppen beim Vormarsch der Amerikaner gesprengt. Zudem fährt die Bevölkerung den Trümmerschutt ihrer von Bomben zerstörten Häuser auf den Platz an der Eschenbachstraße.
Das weitgehende Sportverbot durch die Besatzungsmächte, die katastrophale Lage der Bevölkerung im großflächig zerstörten Stadtgebiet von Ludwigshafen sowie langwierige Genehmigungsverfahren für die Wiedergründung verzögern den organisatorischen Neubeginn des Sports nach Kriegsende erheblich.
Erst im Frühjahr 1950 wird ein Neuanfang möglich.
Der Platz der Turngesellschaft wird von den Behörden nur dann freigegeben, wenn die Vereine sich zusammenschließen. Somit erfolgt der gemeinsame Neubeginn von Turnverein und Turngesellschaft unter dem Namen TG Friesenheim.
Die Traditionslinien beider Vereine kommen deutlich zum Ausdruck: Einerseits im Personellen – Fritz Bonn vom ehemaligen Turnverein wird Robert Kolbs Stellvertreter an der Führungsspitze des Vereins – andererseits im Erscheinungsbild – als Vereinsfarben wählt man nicht das blau-weiß der Turngesellschaft, sondern das traditionelle rot-weiß des ehemaligen Turnvereins.
Bei einer Feierstunde für ältere Friesenheimer Turner werden 65 „Ehemalige“ der Turngesellschaft und des Turnvereins zu Ehrenmitgliedern der vereinigten Nachkriegsorganisation ernannt
Die Mitgliederversammlung beschließt, den Vereinsnamen in „Turn- und Sport-Gemeinde 1881 Friesenheim e.V.“ zu ändern
Die fast ausschließlich in Eigenleistung durch die Mitglieder erbaute Friesen-Turnhalle wird eröffnet
Die Faustballmannschaft wird Turnfestsieger in Berlin
Die Damen-Riege (Dorina und Brigitta Krapp, Jutta Hopfinger, Eva Lans) wird Süddeutscher Mannschaftsmeister im Kunstturnen
Ursula Glaser wird Deutsche Schülermeisterin im Pferdsprung, Dorina Krapp Deutsche Hochschulmeisterin im Kunstturnen
Mit einer großen Festwoche feiert der Verein sein 100jähriges Bestehen.
Barbara Scholz nimmt an den Weltmeisterschaften im Kunstturnen in Moskau teil
Der Freundeskreis Handball zur Unterstützung des Amateursports in der Handballabteilung wird gegründet
Die Herren 1 der Handballer spielt in der Bezirksliga
Karen Neuhaus wird Juniorenmeisterin, Christian Forsthoff A-Jugend-Meister im Degenfechten
Die Damen-Degenmannschaft mit Silvia Hoecker, Karen Neuhaus, Renate Ritthaler, Regina Stöckl und Petra Unglaub wird (Südwestdeutscher Meister?)
Die 1. Mannschaft der Herren steigt in die 2. Handball-Bundesliga auf.
Nach dem Verkauf des nicht mehr genutzten Sportplatzes an die Firma Aldi, finanziert die TSG vom Erlös den Bau einer modernen Dreifeld-Sporthalle. Baubeginn ist im Jahr 2003.
Die Damen-Degenmannschaft der Fechterinnen gewinnt den Deutschlandpokal
Die Großsporthalle wird fertiggestellt und erhält zu Ehren des während der Bauphase verstorbenen 1. Vorsitzenden Günter Braun den Namen Günter-Braun-Sporthalle
Renate Alles wird Deutsche Seniorenmeisterin im Degenfechten
Der Verein feiert sein 125jähriges Jubiläum
Die Eulen erreichen das Viertelfinale des DHB-Pokals
Die Eulen steigen als Meister der 2. Liga in die 1. Handball-Bundesliga auf und nach einer Saison leider direkt wieder ab. In der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga Süd liegen die Eulen auf dem 1. Platz,
Den Eulen gelingt der Wiederaufstieg in die 1. Handball-Bundesliga. Wiederum gelingt es nicht, die Klasse zu halten.
Der dritte Aufstieg ist geschafft! Seit 2017 spielen die Eulen in der Liqui Moly-Handball-Bundesliga.
Wichtige Infos
Der aktuelle Vorstand der TSG.